image001-titelAm Sonnabend gegen halb neun der Anruf: „Was machst Du morgen?  Hast Du Lust mit uns von Kollmar zur Hetlinger Schanze zu paddeln?“ Ja, hatte ich und war zur verabredeten Zeit am Zeltplatz der Elmshorner Wanderpaddler.
Der Niesel hatte sich zum Regen gewandelt. Vor unserer Vierer-Truppe starteten noch die Buxtehuder, die hier übernachtet hatten. Über den Leitdamm wollten sie an das andere Ufer und mit der Tide stromauf Richtung Este nach Hause paddeln. Wir warteten noch, fuhren aber um den Leitdamm herum und auf der rechten Flussseite stromauf den Pagensand entlang. Tonnenstrich war die Routenvorgabe. Es sah zwar so aus, war aber nicht wirklich möglich mit dem Paddel ein Loch in die Wolken zu stoßen. Aus dem Dunst kam etwas Dunkles direkt auf uns zu, Kollisionskurs dachte ich bei mir, aber die Marco Polo drehte doch rechtzeitig und blieb im Fahrwasser.


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Es regnete nicht mehr als wir an der Hetlinger Schanze angekommen waren, es schien sogar die Sonne. So rasteten wir und warteten auf den Tidenkipp.
Der Rückweg führte an dem alten Leuchtturm vorbei durch das Dwarsloch und die Haseldorfer Binnenelbe als Kontrastprogramm zum großen Strom.

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Und zum Schluss gabs noch eine Fata Morgana. It's magic:
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